Pychomotorik wird als Grundlage einer Entwicklungs- und Persönlichkeitsförderung verstanden, die entsprechend den Prinzipien der Ressourcenorientierung, der Freiwilligkeit, der Entwicklungsorientierung und Prozessorientierung die individuelle Entwicklung des einzelnen Menschen in den Mittelpunkt stellt. Dabei wird von den Stärken, Bedürfnissen und Interessen ausgegangen, wobei aber auch Unsicherheiten, Schwierigkeiten und Grenzen nicht aus dem Blickfeld rücken.
Bewegung, Spiel und Dialog werden als zentrale Medien der Förderung gesehen.
Psychomotorik fördert:
Bewegung – wie sie dem Einzelnen sinnvoll und wichtig erscheint und ihn für den Alltag handlungsfähig macht.
Wahrnehmung – des eigenen Körpers, der Orientierung im materialen und sozialen Umfeld.
Emotionalität – durch Entdecken der eigenen Stärken und Fähigkeiten, selbständiges Handeln und experimentieren Sprache.
Kommunikation – durch den Dialog mit sich selbst und anderen, Versprachlichen von Handlungen und Erlebnissen.
• Verbesserung der Handlungskompetenz und Handlungsstruktur
• Verbesserung der sprachlichen Ausdruckfähigkeit und Grammatik
• Verbesserung der sozialen Kompetenzen
• Verbesserung motorischer und sensorischer Fähigkeiten
• Bei sehr zurückhaltendem kommunikativen Verhalten
• Bei Problemen im Sprachverständnis und der Grammatik
• Bei Sprechablaufstörungen
• Bei Schwierigkeiten im sozialen Miteinander
• Bei Schwierigkeiten in der motorischen – und sensorischen
Entwicklung
• 5-10 Kinder im Alter von 3-7 Jahren
• 1x wchtl. In den Praxisräumen, bzw. im Bewegungsraum
eines Kindergartens
• Kosten sind privat zu tragen, da sie nicht von den Krankenkassen
übernommen werden
• Dauer der Förderung zwischen ½ bis 2 Jahren
• Silvia Bender-Joans, Dozentin und Fachkraft für Psychomotorik
(Deutsche Akademie f. Psychomotorik)
• Daniela Sailer, Fachkraft für Psychomotorik
• Cornelia Wichmann, Fachkraft für Psychomotorik